Der vor Ort als Skałka bekannte Ort, ein funktionierendes Kloster und religiöses Heiligtum, stammt aus der Frühzeit des polnischen Königreichs. Im Jahr 1079 ließ König Bolesław Śmiały (Boleslaus der Kühne) den später zum polnischen Schutzpatron erklärten Bischof Stanisław Szczepanowski an dieser Stelle neben dem Altar enthaupten, dessen Baumstamm noch erhalten ist. Der barocke Stil der Kirche geht auf eine Renovierung Mitte des 18. Jahrhunderts zurück. Die Krypta (von Dezember bis Februar geschlossen) beherbergt die Überreste mehrerer berühmter Persönlichkeiten, darunter des mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Dichters Czesław Miłosz (1911–2004).